IVG erwartet nach Milliarden-Verlust dreistelligen Millionen-Gewinn
Die aus der Insolvenz entlassene IVG strebt für das laufende Geschäftsjahr, das am 31. Oktober endet, Gewinne in allen drei Konzernsegmenten an. Der Vorstand erwartet aus der Immobilienbestandshaltung Umsätze von 295 Mio. Euro und einen Gewinn von 140 Mio. Euro. Mit Fonds sollen 20 Mio. Euro, im Kavernengeschäft 5 Mio. Euro verdient werden. So steht es im Prognoseteil des jetzt vorgelegten Geschäftsberichts für das Rumpfgeschäftsjahr 2013 (1. Januar bis 31. Oktober). Sein annus horribilis schloss der Konzern mit einem Verlust von 1,62 Mrd. Euro ab. Am heftigsten belasteten Abwertungen (hauptsächlich bei Immobilien) von 508,3 Mio. Euro und Abschreibungen (hauptsächlich bei Kavernen) von 333,3 Mio. Euro. Nach der jüngsten Refinanzierung über 1,5 Mrd. Euro muss noch bis Ende September eine Verlängerung der Stillhaltevereinbarung für den Squaire-Kredit ausgehandelt werden. Dieser beläuft sich auf 496 Mio. Euro.
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