Deutschland bei Immobilien Kapital-Exportweltmeister

Deutsche Investoren haben in den vergangenen zehn Jahren auf den weltweiten Immobilienmärkten mehr Geld für Cross-Border-Deals ausgegeben als jede andere Käufergruppe. Die deutschen Auslandskäufe in den Jahren 2004 bis einschließlich 1. Halbjahr 2014 summierten sich laut einer Auswertung von JLL auf 151 Mrd. USD, während nordamerikanische Käufer auf 133 Mrd. USD kommen. Bei Immobilieninvestoren aus Großbritannien und dem Nahen Osten kamen Cross-Border-Deals von jeweils rd. 100 Mrd. USD zusammen. Die deutschen Investoren dominieren im selben Zeitraum (mit 52 % Marktanteil) auch den Heimatmarkt, zuletzt war diese Dominanz aber weniger stark als die Transaktionszahlen vermuten lassen: Zwar waren bei Deals über 100 Mio. Euro in den vergangenen 18 Monaten insgesamt 65 % der Käufer deutscher Provenienz, aber 72 % der überbotenen Investoren kamen aus dem Ausland (insbesondere USA, Korea, UK, China, Tschechien, Frankreich).

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