Chinesische Investoren bekommen für Auslands-Deals freie Hand

Ab dem 6. Oktober benötigen chinesische Investoren keine Genehmigung mehr für große Zukäufe im Ausland. Bisher musste das chinesische Handelsministerium Investitionen über 100 Mio. USD prüfen, was bis zu sechs Monate in Anspruch nahm. „Die Gesetzesänderungen sind für die EMEA-Märkte eine gute Nachricht“, sagt Ignaz Trombello MRICS, Head of Investment bei Colliers International Deutschland. „Wir gehen davon aus, dass große Kapitalmengen aus China in Immobilieninvestitionen im Ausland fließen.“ Für die Geschäftspartner in Übersee schaffe das neue Gesetz mehr Vertrauen, dass Transaktionen erfolgreich durchgeführt werden können und „nicht in langwierigen und manchmal undurchsichtigen Genehmigungsverfahren steckenbleiben.“

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