Nürburgring in neuer Unsicherheit
Die Zukunft des Nürburgrings, den der Automobilzulieferer Capricorn und das Motorsportunternehmen Getspeed im März von der insolventen Landesgesellschaft übernommen hatten, ist wieder ungewiss. Capricorn-Chef Robertino Wild hat seinen Zweidrittel-Anteil an der Eigentümergesellschaft CNBG einem Treuhänder übertragen. Vorangegangen war ein Bericht der lokalen „Rhein-Zeitung“ über finanzielle Schwierigkeiten von Wild. Wie das Blatt inzwischen berichtet, muss CNBG bis November eine zweite Tranche des Kaufpreises (dieser beläuft sich auf 77 Mio. Euro) zahlen, andernfalls werden die Verwalter der insolventen Nürburgring GmbH vom Kaufvertrag zurücktreten. Dann müsste die Investorensuche von neuem beginnen.
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