Grenzüberschreitende Investments in Europa auf dem Vormarsch
In den ersten drei Quartalen sind laut Colliers International 61 Mrd. Euro in der Region EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) grenzüberschreitend investiert worden. Das sind 18 % mehr als im Vorjahr. Damit wachsen die Cross-Border-Deals schneller als der Gesamtmarkt, der seit Jahresbeginn um 5 % auf 128 Mrd. Euro zulegte. Von den 16 Mrd. Euro der grenzübschreitenden Käufe im dritten Quartal kamen 2,7 Mrd. Euro durch asiatische Käufer zustande. Nach Beobachtung von Ignaz Trombello, Investmentchef von Colliers in Deutschland, bewegen sich die Asiaten in UK bereits auf der Risikokurve nach oben: „Sie verabschieden sich von den ‚typischen‘ Büroimmobilien und investieren in Value Add-Objekte verschiedener Asset-Klassen, wobei Einkaufszentren, Projektentwicklungen und Hotelimmobilien bei dieser Diversifizierung vorne stehen“. Colliers sieht auch ein Wiederaufleben von grenzüberschreitenden Investitionen aus der Schweiz. Diese erhöhten sich um 10 % auf mehr als 1,3 Mrd. Euro.
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