Weltbild verkauft fast die Hälfte seiner Filialen
Knapp ein Jahr nach der Insolvenz stutzt Weltbild sein Filialnetz zusammen und trennt sich von knapp der Hälfte seiner deutschen Standorte. Wie die Buchhandelskette mitteilt, werde man sein stationäres Geschäft künftig auf 75 Filialen konzentrieren; 70 Weltbild-Häuser werden an „eine mittelständische Buchhandelskette aus Ahaus“ verkauft“. Dabei soll es sich laut Recherchen der „Süddeutschen Zeitung“ um die Buchhandlung Lesensart Rüdiger Wenk handeln, die bislang lediglich zwei Buchläden in Berlin betrieb. Eine offizielle Bestätigung dieser Meldung gibt es bislang nicht. Als Grund für den Filialverkauf nennt Weltbild hohe „Struktur- und Mietkosten“. „Wir sind künftig an guten Standorten vertreten und stehen damit betriebswirtschaftlich auf einem guten Fundament“, so Weltbild-Geschäftsführer Patrick Hofmann.
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