Magnat Real Estate: Negatives Quartalsergebnis – Projekte auf Eis gelegt
Die auf Projektentwicklungen in Osteuropa spezialisierte Magnat Real Estate hat im 3. Quartal des Geschäftsjahres 2008/2009 ein negatives Konzernergebnis von – 5,1 Mio. Euro erwirtschaftet. Dafür verantwortlich seien die ukrainischen Investments Koncha Zaspa und Alexander Land, die das Ergebnis mit 6,7 Mio. Euro belasteten. Ohne diesen Effekt wäre ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis von – 0,05 Mio. Euro erzielt worden, teilt das Unternehmen mit.
Die derzeitige Finanzkrise treffe Magnat im Bereich der Immobilienbewertungen, des Portfolio-Tradings und der Finanzierung. Eine zusätzliche Belastung sei die Abwertung einiger Landeswährungen. Deshalb habe man damit begonnen, einige Bauprojekte in den Bereich Land Banking zu überführen, um damit den Werterhalt der noch unbebauten Grundstücke zu unterstützen. Die Projekte sollen entweder verkauft oder später bei veränderten Rahmenbedingungen fortgeführt werden.
Zum 31. Dezember 2008 verfügte Magnat nach eigenen Angaben über ein Konzern-Eigenkapital von 85,8 Mio. Euro, was einer Eigenkapitalquote von rd. 60,5 % entspricht.
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