Youniq reduziert Verlust und will wieder investieren
Die Youniq AG hat ihr Ziel für 2014 knapp verfehlt. Der Verlust reduzierte sich zwar deutlich auf 6,2 Mio. Euro (2013: 54,1 Mio. Euro), die prognostizierten -5 Mio. Euro wurden aber nicht erreicht. In einer Mitteilung führt der Konzern dies auf höhere Kosten im Zuge des Wechsels der Mehrheitsaktionärin zurück. Seit Oktober 2014 hält die Züricher Corestate die Mehrheit der Aktien und strebt offenbar die Komplettübernahme an. In den fortzuführenden Bereichen betrug der Verlust -3,2 Mio. Euro, das Ebit -1,3 Mio. Euro. Erstmals seit drei Jahren plant Youniq wieder eine Expansion über neue Bestandsobjekte oder Dienstleistungsaufträge. Für 2015 wird ein leicht negatives Konzernergebnis und ein Ebit zwischen 1 und 1,5 Mio. Euro erwartet.
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