Wölbern-Prozess: Schulte soll 8,5 Jahre hinter Gitter

Der frühere Wölbern-Chef Heinrich Maria Schulte wurde heute Morgen zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren und sechs Monaten verurteilt. Das teilt das Oberlandesgericht Hamburg mit. Die Staatsanwaltschaft hatte zwölf Jahre gefordert, Schultes Anwälte verlangten einen Freispruch. Schulte wurde im Zusammenhang mit Wölbern-Fonds Untreue vorgeworfen. Seine Anwälte hatten bereits vor der Urteilsverkündung angedeutet, dass sie im Falle einer Verurteilung in die nächste Instanz gehen würden. Der jetzt verhängte Freiheitsentzug dürfte eine der härtesten Strafen sein, die in einem Wirtschaftsprozess hierzulande bisher verhängt wurden.

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