Youniq macht im Kerngeschäft Gewinn – Corestate erhöht auf 92 %
Der Studentenwohnheimbetreiber Youniq ist zumindest im Kerngeschäft in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt: Dank der nahezu vollständigen Vermietung der neuen Wohnheime in Mainz, Potsdam und Bayreuth und wegen Kostensenkungen erhöhte sich das Ebit der fortgeführten Bereiche von -0,3 Mio. auf 0,7 Mio. Euro. In den aufgegebenen Geschäftsbereichen wurde der operative Verlust von -0,4 auf -0,3 Mio. Euro reduziert. Der Vorstand bestätigt seine Jahresprognose, wonach das Ebit mit 1,0 bis 1,5 Mio. Euro positiv, das Konzernergebnis nach Steuern und Zinsen leicht negativ ausfallen wird. Man befasse sich „wieder verstärkt mit einem möglichen Ausbau des Engagements am Markt“ und evaluiere „diverse Projekte, sowohl als Bestandshalter als auch als Dienstleister“, heißt es vorsichtig. Zugleich teilt Youniq mit, dass das Kaufangebot des Großaktionärs Corestate von etwa 8,7% der Anteilseigner angenommen wurde, sodass Corestate nun 92,2 % halten dürfte.
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