LEG verbessert FFO um 25 % – Derivate verderben Ergebnis

Die LEG Immobilien hat den FFO (ohne Verkäufe) im 1. Quartal um 25,4 % gegenüber dem Vorjahr auf 51,4 Mio. Euro gesteigert. Hierzu trugen um 13,8 % auf 107,3 Mio. Euro gesteigerte Mieterlöse bei. Die Ist-Miete auf vergleichbarer Fläche nahm um 2,5 % auf 5,16 Euro/m² zu. Ende April wurde ein Kauf von 713 Wohnungen in Köln, Leverkusen und Sankt Augustin beurkundet. Weitere Portfoliotransaktionen mit 2.500 Einheiten stehen vor dem Abschluss. Daher bekräftigt der Vorstand das Jahres-Akquisitionsziel von 5.000 Wohneinheiten und die FFO-Prognose von 195 bis 200 Mio. Euro. Trotz der operativen Zuwächse endet das Quartal mit einem Konzernverlust von 30 Mio. Euro. Schuld daran ist, dass wegen des gestiegenen Aktienkurses Derivate aus einer 2019 wandelbaren Anleihe um 52 Mio. Euro an Wert verlieren. Außerdem ist die Anfang des Jahres angekündigte Refinanzierung mit Vorfälligkeitsentschädigungen und Amortisationsaufwendungen verbunden (14 Mio. Euro).

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