Hamburg: Speicherstadt und Kontorhausviertel sind Unesco-Welterbe

Die Hamburger Speicherstadt mit dem angrenzenden Kontorhausviertel kommt auf die Welterbe-Liste der Unesco. Das heute über 600.000 m² Nutzfläche umfassende Lagerhausensemble entstand von 1885 bis 1927 als Teil des Hamburger Freihafens. Ihr Bau war durch den Beitritt Hamburgs in den Deutschen Zollverein notwendig geworden. Die 15 neogotischen Backstein-Lagerhäuser sind komplett auf Eichenpfählen gegründet. Das benachbarte Kontorhausviertel war Anfang des 20. Jahrhunderts das erste reine Büroviertel in Europa. Als architektonisch bedeutsam unter den Backsteinbauten des Quartiers gilt vor allem das Chilehaus (heute ein Fondsobjekt von Union Investment). Architekt Fritz Höger entwarf auch beim Sprinkenhof mit, einer anderen prominenten Immobilie des Viertels. Deren Eigentümer ist Allianz Real Estate.

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