pbb bläst zum Börsengang – Erlös von bis zu 1,36 Mrd. Euro
Die pbb Deutsche Pfandbriefbank gibt das Startsignal für den Börsengang. Die Zeichnungsfrist beginnt heute, die Erstnotiz soll am 19. Juli erfolgen. Die Preisspanne für die Aktien beträgt 10,75 bis 12,75 Euro. Angeboten werden rd. 100 Mio. Aktien bzw. 75,1 % des Aktienkapitals. Hinzu kommt eine Mehrzuteilungsoption von 6,6 Mio. Aktien. Der Bund, dem die pbb samt ihrer Mutter HRE seit der Rettungsaktion im Herbst 2008 gehört, wird für zwei Jahre mindestens 20 % der Aktien der pbb halten. Den Zeichnern wird eine Dividende in Höhe von 40 bis 50 % des IFRS-Konzernergebnisses versprochen, auch für die verbleibenden Monate dieses Jahres. Die stille Einlage des Finanzmarktstabilisierungsfonds von 1 Mrd. Euro hat das Institut zurückgezahlt. Neben dem IPO hatte der Bund auch die Option eines Verkaufs verfolgt. Im Juni vermeldete die pbb überraschend den Abbruch des Verkaufsprozesses. Zuletzt war gemunkelt worden, dass der Börsengang wegen der Griechenland-Krise verschoben werden könnte.
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