Best Western: Hotelkette mit Rekordumsatz 2008 – weiteres Wachstum
Die Hotelkette Best Western hat ihre Kennzahlen in Deutschland im vergangenen Geschäftsjahr gesteigert. Der Umsatz stieg 2008 um 7 % auf den Rekordwert von 502,6 Mio. Euro. Die durchschnittliche Belegung nahm leicht um 1,5 % auf 67,5 % zu, der durchschnittliche Zimmerpreis um 5,1 % auf 78,30 Euro. Der RevPar kletterte entsprechend um 6,5 % auf 52,80 Euro. Die Zahl der Hotels stieg nach 13 Zu- und sechs Abgängen auf 177 (davon eins in Luxemburg). Bis Ende 2010 will Best Western das Netzwerk wie angekündigt auf 200 ausbauen. Für das laufende Jahr ist Best Western trotz Konjunkturtalfahrt und Abwärtstrend auf dem Hotelmarkt vorsichtig optimistisch: Zwar geht die Kette laut Deutschland-Geschäftsführer Marcus Smola davon aus, dass die Nachfrage dieses Jahr sinke und entsprechend Umsatzeinbußen verzeichnet würden – doch werde dies vor allem die Fünf-Sterne-Stadthotellerie treffen. Zur Zeit beobachte man Verlagerungen in günstigere Hotelkategorien – und von diesen werde Best Western Hotels „als Qualitätsmarke im Drei- bis Vier-Sterne-Bereich“ profitieren: „Viele Geschäftsreisen und Tagungen, die bisher im Luxussegment stattfanden, werden in diesen Zeiten eher in unseren Hotels gebucht“, so Smola.
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