Cerberus: Metro-Portfolio angeblich wieder auf dem Markt
Cerberus unternimmt laut Agenturangaben einen neuen Versuch, sein deutsches Metro-Portfolio zu veräußern. Die Investmentbank UBS sei mandatiert worden, Käufer für das Paket zu finden, berichtet „Reuters“ und beruft sich dabei auf „mehrere mit der Sache vertraute Personen“. Derzeit laufe die Frist für unverbindliche Interessensbekundungen. Cerberus hoffe, Investoren anzulocken, die bereits europäische Handelsimmobilien haben und sich in Deutschland verstärken wollen; bekannte Namen seien bislang aber nicht unter den Bietern. Der Privat-Equity-Fonds hatte vor vier Jahren die 42 Großhandelsmärkte und drei weitere Immobilien von Metro für einen hohen dreistelligen Millionenbetrag übernommen. Einige wenige Objekte wurden seither verkauft. Vor zwei Jahren kursierten Gerüchte, dass Cerberus das Portfolio zusammen mit seinen anderen deutschen Handelsimmobilien an die Börse bringen wolle. Vor kurzem wurde die Fremdfinanzierung für die Metro-Gebäude erneuert: Citigroup löste die einst 500 Mio. Euro großen Kredite eines Bankenkonsortiums ab.
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