Conwert ist an BGP-Portfolio mit 16.000 Wohnungen dran

Conwert verhandelt exklusiv mit der BGP-Gruppe über den Kauf von deren Wohnungsportfolio in Deutschland. Derzeit prüfe man die Immobilien, der Ausgang der Verhandlungen sei völlig offen, betont Conwert zugleich. Die deutsche Tochter der australischen BGP besitzt 16.000 Einheiten im Wert von 1,1 Mrd. Euro. Größte Standorte sind Berlin (4.176 Einheiten), Kiel (1.574), Rendsburg (1.425), Köln (1.030), Münster (628) und der Großraum München (558). Seit geraumer Zeit ist bekannt, dass sich BGP bis Jahresende hiervon trennen will, sei es im Direktverkauf oder über die Börse. Conwert gehören in Deutschland bisher 24.000 Wohnungen im Wert von 1,5 Mrd. Euro mit regionalen Schwerpunkten in Berlin/Potsdam, Leipzig, Dresden, Wuppertal und Düsseldorf. Noch vor kurzem war Conwert selbst Übernahmeziel, nämlich der Deutschen Wohnen. Nach dem Scheitern dieses Plans verkaufte Großaktionär Haselsteiner seinen 25-%-Anteil an den israelischen Milliardär Teddy Sagi. Wie die österreichische Zeitung „Kurier“ berichtet, stoße der mögliche Zukauf in Deutschland allerdings auf „heftigen Widerstand“ einiger Aktionäre.

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