Deutsche-Hypo-Index: Wohnen sinkt, Logistik steigt

Die Stimmung in der Immobilienbranche hat sich im Juli, anders als in den drei Monaten zuvor, nicht weiter eingetrübt. Der Deutsche-Hypo-Index verharrt auf seinem Stand von 130 Zählerpunkten. Allerdings gibt es starke Bewegung bei zwei Objektklassen: Zum einen hat das Wohnklima im Juli mehr als 4 % eingebüßt. Dies sei möglicherweise „auf zunehmende Spekulationen um eine Preisblasenbildung in einzelnen Metropolen zurückzuführen“, vermutet Deutsche-Hypo-Chef Andreas Pohl. Zugleich verbesserte sich das Industrieklima um 5 %, was „sicherlich mit dem derzeitigen Boom auf dem Logistikmarkt zusammenhängt“. Der auf realen Daten beruhende Konjunkturindex setzt seinen leichten Abwärtstrend fort. Damit „mehren sich die Zeichen eines Wendepunktes“, schreibt die Deutsche Hypo. Allerdings werde erst der weitere Verlauf in den nächsten Monaten zeigen, ob sich diese Annahme erhärtet.

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