Deutsche Hypo macht mehr Neugeschäft im Ausland

Die Deutsche Hypo hat im 1. Halbjahr ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von 31,3 Mio. Euro erzielt (Vorjahreszeitraum: 34,5 Mio. Euro). Den Rückgang begründet der Immobilienfinanzierer mit einer weiteren Wertberichtigung auf das Heta-Engagement. Weil sich aber Zinsergebnis (+14,0 % auf 124,3 Mio. Euro) und das Risikoergebnis (-34,9 % auf -24,6 Mio. Euro) deutlich verbessert haben, wurden die Abschreibungen auf die österreichische Bad Bank nahezu kompensiert. „Ohne den Sondereffekt Heta hätten wir unser Vorjahresergebnis merklich übertroffen“, sagt Deutsche-Hypo-Chef Andreas Pohl. Das Neugeschäftsvolumen erreichte mit 1,4 Mrd. Euro (ohne Prolongationen) die Marke des Vorjahres nicht ganz (1,5 Mrd. Euro). Der Deutschland-Anteil verringerte sich von 84,9 auf 67,0 %. Vor allem in Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden ist das Neugeschäft dagegen gewachsen. Für das Gesamtjahr hält Pohl an der Prognose fest, dass das Ergebnis des Vorjahres – trotz Heta – „deutlich“ übertroffen wird.

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