Hamburg: Zinshauspreise stiegen nur noch in Nebenlagen

Die Preise für Hamburger Zinshäuser stoßen langsam an ihre Grenze. Zum ersten Mal seit vielen Jahren habe es 2014 keine flächendeckenden Zuwächse bei den durchschnittlichen Quadratmeterpreisen gegeben, heißt es im aktuellen Marktbericht von Grossmann & Berger. In den schwächeren Lagen hätten sie zwar um rd. 15 % zugelegt. In den besseren Lagen seien sie aber eher rückläufig gewesen. Hintergrund sei, dass Investoren inzwischen verstärkt auf Nebenlagen bzw. günstigere Stadtteile ausweichen. So legte die Zahl der Verkäufe in den Teilmärkten „Süd“ und „Nord“ um 23 bzw. 10 % zu; in „West und Elbvororte“ sowie „Zentral und Alster“ sank sie um 38 bzw. 25 %. Als Folge dieser Verschiebung sei der durchschnittliche Objektpreis im letzten Jahr auf 2,18 Mio. Euro (2013: 2,89 Mio. Euro) gefallen.

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