Investmentmarkt: Cross-Border-Deals in Europa deutlich zurückgegangen

Einer der wichtigsten Trends auf den europäischen Immobilien-Investmentmärkten war 2008 laut CB Richard Ellis (CBRE) der Rückgang von grenzüberschreitenden Investitionen. Deren Anteil am Gesamtvolumen der getätigten Transaktionen fiel von 55 % im Jahr 2007 auf 44 %. In Deutschland hat sich das Volumen der grenzüberschreitenden Investitionen 2008 dramatisch verändert: Während im 1. Halbjahr der Anteil ausländischer Käufer noch bei 71 % lag, fiel er in der zweiten Jahreshälfte auf 19 %. Besonders stark gesunken ist das Engagement der US-Amerikaner in Europa. Deren Akquisitionen erreichten im vergangenen Jahr nur noch ein Volumen von rd. 8 Mrd. Euro, nach 35 Mrd. Euro 2007. Deutsche Investoren, an erster Stelle die offenen Fonds, rückten im Gegensatz dazu an die Spitze der Cross-Border-Investoren in Europa auf und investierten nahezu 10 Mrd. Euro.