Stiftungen setzen auf deutsche Core-Immobilien

Die deutschen Stiftungen wollen ihre Immobilienanlagen ausbauen und bleiben dabei ihrer konservativen und wertsichernden Anlagestrategie treu. Dies ergibt eine Umfrage von EY Real Estate. Insgesamt 90 % der 30 befragten Stiftungen gaben an, dass ihr Fokus auf deutschen Immobilien liegt. Für 75 % sind Immobilien die Anlageklasse, die perspektivisch am stärksten ausgebaut werden soll. 60 % bevorzugen dabei Core-Investments. B-Städte sind trotz der höheren Renditeaussichten nur für 37 % eine „interessante Alternative zu Metropolen“. „Stiftungen nehmen dafür auch niedrigere Renditen in Kauf“, sagt EY-Partner Dietmar Fischer. Ein weiteres Ergebnis: Etwa die Hälfte der Stiftungen ist bereit, höhere Preise zu bezahlen, wenn die Immobilie eine Nachhaltigkeitszertifizierung hat.

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