Hamburg mietet und kauft leere Büroflächen für Flüchtlinge
Um den Andrang von Flüchtlingen bewältigen zu können, steht die Stadt Hamburg laut einem Bericht des „Hamburger Abendblatts“ vor dem Kauf oder der Anmietung von mindestens 120.000 m² Fläche in leerstehenden Bürohäusern. Wie Marktkreise gegenüber TD bestätigten, hat die Stadt für knapp 12 Mio. Euro den ehemaligen Sitz der Unfallversicherung VBG in der City-Süd erworben. Das Gebäude an der Friesenstraße bietet 8.000 m² Fläche. Außerdem mietete die Stadt langfristig für 10,50 Euro/m² ein 9.000 m² großes Bürogebäude am Albert-Einstein-Ring 1-3. Darüber hinaus wird der Kauf des seit Jahren leerstehenden Doppel-X-Gebäudes am Heidenkampsweg (Eigentümer Morgan Stanley) erwogen. Das von Hadi Teherani entworfene Objekt bietet 17.000 m² Bürofläche. Eine Entscheidung ist hier wohl noch nicht gefallen.
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