Berlin als Studentenstadt konkurrenzlos günstig

Savills hat beim Vergleich von 22 akademischen Zentren weltweit herausgefunden, dass es sich in Berlin am günstigsten studieren lässt. Einschließlich Studiengebühren kommt ein internationaler Student in der deutschen Hauptstadt für umgerechnet 1.000 USD im Monat hin, während man in Boston fast 5.500 USD braucht. New York kommt auf den zweiten, San Francisco auf den dritten Platz, während die britischen Städte London, Bristol und Manchester den sechsten, achten und neuten Platz belegen. Eine wesentliche Rolle spielt in diesem Ranking die Frage, ob die Universitäten ihre Dienste weitgehend kostenfrei – wie in Deutschland – anbieten, oder – wie in den USA – im Schnitt zwischen 3.100 und 3.700 USD im Monat verlangen. Die Lebenshaltungskosten sind mit 754 USD in London am höchsten. Kontinentaleuropäische Universitäten könnten künftig verstärkt Studenten aus dem Ausland anlocken, da sie vermehrt Kurse auf Englisch anbieten, sagt Marcus Roberts, Leiter für Investments in studentisches Wohnen bei Savills.

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