Prognose: Finanz-Startups nutzen ehemalige Bankimmobilien

IT-Startups im Finanzdienstleistungssektor („Fintechs“) werden künftig verstärkt Flächen nutzen, die bislang von traditionellen Banken und Versicherungen belegt werden. Dies prognostiziert Catella Research. Bis 2020 werde in Europa die Flächennachfrage des klassischen Bankenbereichs um rd. 30 % zurückgehen, wovon voraussichtlich die Hälfte durch die „Fintechs“ aufgefangen werde. Die verbleibenden Flächen würden wahrscheinlich zu Wohnungen umgewandelt. Heute entfalle auf Banken und Versicherungen noch 25 % der jährlichen Büroflächennachfrage. Die Zahl der „Fintechs“ ist laut Catella in Deutschland in den letzten zwölf Monaten von 40 auf rd. 250 gestiegen.

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