Deutsche Bank: Auflage von Pfandbriefen geplant
Die Deutsche Bank plant erstmals eine Kapitalbeschaffung über Pfandbriefe. Die bisher gewählte Refinanzierung über unbesicherte Schuldverschreibungen ist aufgrund der Finanzkrise offenbar zu teuer geworden. „Wir bemühen uns derzeit um eine Lizenz für Hypothekenpfandbriefe“. Diese würden als „kostengünstige Ergänzung“ gesehen, sagte ein Sprecher der Bank. Konkrete Angaben zum möglichen Volumen wollte er nicht machen. Obwohl die Papiere aufgrund ihrer umfangreichen Besicherung mit Hypothekenkrediten oder Krediten an die öffentliche Hand als ausgesprochen sicher gelten, sind in Folge der Krise vor allem großvolumige und langlaufende Papiere seit Mitte 2008 selten geworden.
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