Markt: 2008 sanken die Baugenehmigungen um 4,2 %

Im Jahr 2008 sank in Deutschland die Zahl der Baugenehmigungen um 4,2 % auf 174.600 Wohnungen, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Dies sei der niedrigste Stand seit der Wiedervereinigung. Knapp 148.300 Neubauwohnungen wurden in Wohngebäuden genehmigt, 5,6 % weniger als im Vorjahr. Der Rückgang der Baugenehmigungen für Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern fiel dabei mit 6,9 % bzw. 6,0 % etwas stärker aus als für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern mit einem Minus von 4,2 %. Bei neuen Nichtwohngebäuden stieg dagegen der umbaute Raum um 17,7 % auf 249,6 Mio. m³. Diese positive Entwicklung zeigte sich sowohl bei den nichtöffentlichen Bauherren (+17,6 %) als auch bei den öffentlichen Bauherren (+18,2 %).

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