GEG: Höller will 2016 richtig loslegen
Das vor einem Jahr von DIC und KKR gegründete Gemeinschaftsunternehmen GEG hat bisher knapp 200 Mio. Euro investiert. Davon flossen 160 Mio. Euro in den Kauf des Sapporobogens und der Neuen Pasinger Mitte in München. Unternehmenschef Ulrich Höller, der sich nach Abgabe seines DIC-Vorstandspostens nun auf die GEG konzentrieren kann, will im neuen Jahr ein wesentlich größeres Rad drehen und kündigt herausragende Transaktionen an. Nach wie vor steht die (inoffizielle) Zahl im Raum, dass GEG bis 2020 rd. 5 Mrd. Euro in deutsche Immobilien investieren möchte. Im Fokus stehen Projektentwicklungen ab 75 Mio. Euro, u.a. für gehobenes Wohnen, in den acht größten Städten sowie Käufe von Core-Immobilien, neben Büro und Einzelhandel ausdrücklich auch Hotels. Die gekauften Immobilien sollen später an Drittinvestoren bis zu 95 % ausplatziert werden. Dies ist mit dem Sapporobogen schon geschehen. Dank der Verkaufsgewinne will GEG so Eigenkapitalrenditen von 8 bis 12 % erzielen.
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