Berlin: Großer Deal mit Grand City offenbar vom Tisch

Grand City Hotels (GCH) verhandelt nach eigenen Angaben mit dem Land Berlin derzeit nur über die Unterbringung von Flüchtlingen in zwei Hotels. Dabei geht es um 93 Zimmer, bisher sei aber kein Vertrag über eines dieser beiden Hotels abgeschlossen worden. Alle anderen GCH-Hotels würden „vorbehaltlos als Hotelbetriebe fortgeführt“. Der potentielle Mietpreis entspreche pro Person und Tag dem „üblichen Rahmen, der normalerweise von der Stadt Berlin für vergleichbare Objekte und Dienstleistungen gezahlt wird, um die Kosten für die Gebäude, für etwaige Umbaumaßnahmen und für den Betrieb zu decken,“ heißt es in einem Statement der Hotelgruppe. Anfang der Woche hatte ein Bericht der FAZ für Furore gesorgt, wonach sich der Senat in Sondierungsgesprächen für bis zu 10.000 GCH-Betten befinde. Dabei war von einer Miete in Höhe von 50 Euro pro Person und Tag die Rede.

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