Deutsche Wohnen verdreifacht Konzerngewinn
Die Deutsche Wohnen hat im Geschäftsjahr 2015 den Konzerngewinn um ein Drittel auf 1,2 Mrd. Euro gesteigert. Das Unternehmen stehe „besser da als je zuvor“, sagte CEO Michael Zahn. Dass das Jahr gut gelaufen ist, hatte er im Vorfeld der drohenden Übernahme durch Vonovia vorab kommuniziert. Der FFO I fiel am Ende mit 303,3 Mio. Euro und einem Zuwachs um 39 % sogar noch einen Tick besser aus als prognostiziert. Der Verschuldungsgrad reduzierte sich zum Jahresverlauf von 51,0 auf 38,0 %. Auf Like-for-like-Basis erhöhten sich die Mieten um 3,6 %, der Leerstand verringerte sich von 1,9 % auf 1,7 %. Die Deutsche Wohnen profitierte aber auch von nicht-operativen Effekten: Neubewertungen ergaben einen Wertzuwachs des Portfolios von 1,7 Mrd. Euro, davon entfielen 1,6 Mrd. Euro auf den Berliner Bestand. Die Zukäufe summierten sich 2015 auf 22.000 Wohneinheiten.
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