München: Alstria sagt leise Servus

Alstria Office Reit hat inzwischen sein letztes Gebäude in München verkauft: Die Hofmannstraße 51 wurde für 44,4 Mio. Euro veräußert. Dies geht aus dem Jahresbericht hervor. Im Juni war die Landshuter Allee 174 für 14 Mio. Euro und die Arnulfstraße 150 für 16,5 Mio. u.a. an FDR gegangen. Das Unternehmen verlässt München, da der Vorstand nicht erwartet, „dort ein substanzielles Portfolio zu vernünftigen Preisen aufbauen zu können“. Mit den drei Verkäufen wurde ein Buchgewinn von 12,2 Mio. Euro oder 19,5 % erzielt. Im Gesamtjahr steigerte Alstria seinen FFO um 26 % auf 60 Mio. Euro und erfüllte damit die letzte Prognose. Die Zahlen sind von der Deutschen-Office-Übernahme zum 1. November geprägt. Dies gilt auch für den Konzernverlust von 111,4 Mio. Euro: Er resultiert aus einer Abschreibung des DO-Portfolios von 144,8 Mio. Euro sowie Transaktions- und Restrukturierungskosten (19 Mio. Euro). Die Aktiendividende soll bei 50 Cent bleiben.