Produktionsnahe Immobilien: Studie sieht Potenzial von 30 Mrd. Euro

Immer mehr produzierende Unternehmen sind bereit, ihre Fertigungs- und Lagerhallen zu verkaufen oder von einem externen Dienstleister verwalten zu lassen. Dies ist das Ergebnis einer von Aurelis beauftragten Befragung von 69 Immobilienverantwortlichen oder Geschäftsführern. Knapp zwei Drittel von ihnen signalisierten die Bereitschaft, nicht mehr genutzte Immobilien schnell zu verkaufen, etwa die Hälfte würde Investorenmodelle auch bei Neuinvestitionen anwenden. Die Bereitschaft für das Auslagern einzelner Tätigkeiten wie Gebäudemanagement, Verkauf und Vermietung liegt je nach Dienstleistung zwischen 56 % und 82 %. Aurelis schließt aus der Befragung, dass in den nächsten zehn Jahren produktionsnahe Immobilien im Wert von 30 Mrd. Euro auf den Markt kommen könnten. CEO Joachim Wieland kündigte bei der Vorstellung der Studie kräftige Investitionen in diese Assetklasse an: Der Anteil produktionsnaher Immobilien am Aurelis-Portfolio soll von derzeit zwei Drittel auf über 75 % steigen. Insgesamt strebe man binnen zwei bis drei Jahren eine Portfoliogröße von über 2 Mrd. Euro an.

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