Vonovia hebt Prognose wegen Effizienzfortschritten an
Vonovia hat im 1. Halbjahr seinen FFO 1 um 44,2 % auf 387,8 Mio. Euro und sein Periodenergebnis um 74,2 % auf 147,9 Mio. Euro gesteigert. Der Gewinnsprung ist im Wesentlichen auf die Eingliederung von Gagfah, Frankonia und Südewo zurückzuführen. Weil sich die Effizienzsteigerungen aus den Zukäufen stärker entfalten als angenommen, hebt der Vorstand seine FFO-Jahresprognose abermals um 20 Mio. auf 740 bis 760 Mio. Euro an. Pro Aktie entspricht das 1,59 bis 1,63 Euro, wovon mindestens 1,05 Euro ausgeschüttet werden sollen. Auf vergleichbarer Fläche legten die Mieteinnahmen im 1. Halbjahr um 2,8 % auf 5,81 Euro/m² zu. Der Leerstand in den 394.000 Wohnungen (davon 340.000 eigene) beträgt 2,8 %. Im 1. Halbjahr verkaufte Vonovia 19.000 Wohnungen, ca. 1.440 wurden privatisiert. Für die Aufstockung von Gebäuden und den Neubau in modularer und herkömmlicher Bauweise will man in diesem Jahr 470 bis 500 Mio. Euro ausgeben.
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