Dietmar-Hopp-Stiftung kauft Büroimmobilien
Die Dietmar-Hopp-Stiftung hat ein Portfolio aus deutschen Büroimmobilien im Wert von knapp über 100 Mio. Euro erworben. Dies bestätigte die gemeinnützige Gesellschaft gegenüber TD. Über Details zu dem Deal habe sie mit dem Verkäufer Verschwiegenheit vereinbart. Bei diesem handelt es sich nach TD-Recherchen um eine Gesellschaft, die mit Apollo Global Management in Verbindung steht. Apollo wollte sich auf Nachfrage nicht zu dem Deal äußern. Die Stiftung möchte sich nach eigenen Angaben ein „Standbein im Bereich der Immobilien aufbauen“. Ihr Vermögen in Höhe von 4,5 Mrd. Euro bestand ursprünglich aus SAP-Aktien des Unternehmensgründers, sei inzwischen aber breiter diversifiziert. Für gemeinnützige Projekte wurden seit der Gründung im Jahr 1995 etwa 500 Mio. Euro ausgeschüttet. Die Immobilienquote soll durch weitere Zukäufe auf 10 bis 15 % steigen, gegebenenfalls auch höher. Momentan kaufe man ausschließlich Büroimmobilien in guten Lagen von A- und B-Städten.
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