Berlin: Büroflächenumsatz in Q1 laut JLL um 20 % gesunken
Auf dem Berliner Büromarkt wurden im ersten Quartal dieses Jahres rd. 73.000 m² umgesetzt. Das bedeutet einen Rückgang um 20 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum und gleichzeitig den niedrigsten Quartalsumsatz seit 2004, teilt Jones Lang LaSalle (JLL) mit. Den größten Anteil am Gesamtumsatz hatte demnach der Bereich der öffentlichen Verwaltung mit einem Flächenvolumen von gut 25.000 m² (35 %). Die Anzahl der Mietvertragsabschlüsse sei um 50 % eingebrochen. Die kostenbewusstere Haltung potenzieller Mieter spiegele sich auch in der Wahl der Lagen wider. So habe es in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres in 1A-Lagen nur 15 Vertragsabschlüsse mit insgesamt rd. 9.700 m² gegeben (Q1 2008: 48 Abschlüsse mit knapp 33.000 m²). Die Spitzenmiete lag Ende März bei 21 Euro/m². Für 46 % aller Mietverträge seien in den ersten drei Monaten zwischen 10 und 15 Euro/m² bezahlt worden. Die gewichtete Durchschnittsmiete sei um 6 % auf 11,99 Euro/m² gesunken. Der Leerstand in den vergangenen drei Monaten sei mit 8,8 % stabil.
TD Morning News abonnieren
Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen Auszug aus unseren Branchennachrichten.