Deutsche Wohnen verdient mehr und wertet kräftig auf

Die Deutsche Wohnen hat in den ersten neun Monaten insbesondere durch Bewertungsgewinne weiter zugelegt und den Konzerngewinn auf 638,4 Mio. Euro gesteigert (Vorjahr: 521,7 Mio. Euro). Der FFO I stieg um 32 % auf 301,4 Mio. Euro, der FFO II, der neben den Mieterträgen auch das Verkaufsergebnis berücksichtigt, legte um 20 % auf 347,8 Mio. Euro zu. Besonders in Berlin würden regelmäßig Preise deutlich oberhalb der Bewertung vergleichbarer Immobilien des Deutsche-Wohnen-Bestands erzielt, heißt es im Neunmonatsbericht. Deshalb sei für 2016 mit einer Aufwertung des Portfolios um mindestens 2,2 Mrd. Euro zu rechnen. Bis 2021 will der Konzern 1 Mrd. Euro in den Bestand investieren, zusätzlich sind Nachverdichtungen und Neubauten für 0,5 Mrd. Euro geplant. Die Prognose für den FFO I von 380 Mio. Euro hat der Vorstand bestätigt und gleichzeitig die Epra-NAV-Prognose angehoben.

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