Deutschland bleibt laut EY-Umfrage sehr beliebt

Der deutsche Immobilienmarkt bleibt äußerst attraktiv. Wenn den Experten überhaupt etwas Sorgen bereitet, dann geopolitische Risiken. So lautet das Fazit des jährlichen „Trendbarometers Immobilien Investmentmarkt“ von EY. Befragt wurden 135 hierzulande aktive Investoren. Im Vergleich zu anderen europäischen Märkten ist die Attraktivität des deutschen Markts nach Einschätzung der befragten Immobilienprofis sogar nochmal von 91 auf 95 % gestiegen. Besonders im Büro- und Wohnsegment ist Musik drin. Hier werden in den Top-Lagen mehrheitlich weitere Preisanstiege erwartet, während der Preisanstieg im Einzelhandel ausgereizt sein dürfte. Das Transaktionsvolumen für Gewerbeimmobilien und Wohnportfolios sank 2016 wie erwartet vom Allzeithoch im Vorjahr (79 Mrd. Euro) auf 65,7 Mrd. Euro. Dieses Jahr dürfte es erneut auf 60 bis 65 Mrd. Euro zurückgehen. Grund hierfür sei der Mangel an Angeboten, während die Nachfrage hoch bleibe. Ein Umfeld also, in dem Verkäufer die Bedingungen weitgehend diktieren können, so Christian Schulz-Wulkow, Leiter des Immobiliensekors bei EY.

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