Assekuranz will mehr Immobilien, setzt aber auf Core-Investments

Die durchschnittliche Immobilienquote der deutschen Versicherer hat Anfang 2017 mit 9,7 % schon ein Rekordhoch erreicht und soll noch weiter steigen – auf bis zu 10,7 % zum Jahresende. Ganz oben auf der Einkaufsliste stehen Core-Immobilien in sicheren Märkten, allen voran Deutschland. Weniger gefragt sind stattdessen B- und C-Lagen sowie Projektentwicklungen. Zu diesen Ergebnissen kommt die jährliche Umfrage von EY Real Estate unter der deutschen Assekuranz. EY-Partner Dietmar Fischer spricht von einer „Rückbesinnung auf mehr Sicherheit“. Im Schnitt will jeder Versicherer dieses Jahr 369 Mio. Euro in Immobilien investieren, davon 252 Mio. Euro direkt und 117 Mio. Euro über indirekte Anlagen. Bei den bevorzugten Nutzungsklassen liegen Einzelhandelsimmobilien mit 72 % wieder gleichauf mit Büroinvestments an der Spitze. Fast die Hälfte (48 %) sucht auch nach Logistikimmobilien, 8 % mehr als im Vorjahr.

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