Büromarkt: Mehr Rendite und weniger Risiko abseits der Top-Märkte

Büroimmobilien-Investments in deutschen B-, C-, und D-Märkten bieten höhere Renditen bei gleichen oder geringeren Risiken als in den Top-Märkten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Bulwiengesa und Demire. So liegen die Nettoanfangsrenditen in den 21 untersuchten Zweitmärkten zwischen 1 und 2,5 Prozentpunkten höher als in den sieben A-Märkten, während die Mieten und Leerstände deutlich geringer schwanken. Die Zahl der Bürobeschäftigten, der wichtigste Treiber der Büromärkte, legte in den Zweitmärkten seit 1999 um 17 bis 25 % und damit teilweise kaum weniger als in den A-Märkten (+28 %) zu. Dieser Trend dürfte anhalten: Für neun der 21 Städte wird bis 2020 ein weiteres Plus bei den Bürobeschäftigten um über 5 % erwartet, am meisten für Leipzig (+9,4 %), Regensburg und Freiburg.

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