Alstria profitiert von Kaisergalerie-Verkauf und erhöht FFO-Prognose

Der Verkauf der Kaisergalerie in Hamburg für 170 Mio. Euro hat Alstria Office einen Bewertungsgewinn von 23,3 Mio. Euro beschert. Der Reit war an dem Objekt, das an die AFIAA ging, zu 49 % beteiligt. Dank des Buchgewinns kann Alstria für das 1. Halbjahr ein Plus von 48,8 % beim  Konzernnettoergebnis (78,6 Mio. Euro) vermelden. Solche Deals möchte Alstria wiederholen: „Wir werden das derzeitige Preisniveau weiterhin zum Vorteil unserer Aktionäre nutzen, so wie wir es beim Verkauf der Kaisergalerie getan haben.“ Die Mieteinnahmen sanken dagegen im 1. Halbjahr infolge von vorangegangenen Immobilienverkäufen um 8,6 % auf 93,3 Mio. Euro. Die FFO gingen wegen gesunkener Finanzierungskosten weniger stark um 1,3 % auf 55,6 Mio. Euro zurück. Die FFO-Prognose erhöht Alstria dennoch von 108 auf 113 Mio. Euro, u.a. weil im 1. Halbjahr Mietverträge für 46.500 m² abgeschlossen und 13 erworbene Immobilien konsolidiert wurden.