Stuttgart: Porsche an Pragsattel-Grundstück interessiert
Es gibt einen potenziellen neuen Nutzer für das städtebauliche Entwicklungsgebiet Pragsattel in Stuttgart-Feuerbach: Die Porsche AG plant die Verlegung ihrer Verkaufsniederlassung auf ein 8.600 m² großes Areal zwischen Heilbronner Straße und Siemensstraße, das derzeit noch in städtischem Besitz ist. „Wir sind am Erwerb des Grundstücks interessiert“, sagte Firmensprecher Albrecht Bamler der „Stuttgarter Zeitung“.
Das Baurecht erlaubt für das Grundstück auch ein bis zu 21 Stockwerke hohes Gebäude. Ob dieses realisiert wird, ist derzeit noch offen. Allerdings gelte der Pragsattel als möglicher neuer Firmensitz für die Porsche Automobil Holding, berichtet die Zeitung. Wenn Porsche seine Anteile am VW-Konzern aufstocke, werde auch die Anzahl der Mitarbeiter wachsen, so dass ein Platzbedarf entstehe. Der Wirtschaftsausschuss des Gemeinderats wird sich in seiner Sitzung am Freitag, 13. Juni, befassen. Der Kaufpreis soll rd. 6 Mio. Euro betragen.
Für ein weiteres Pragsattel-Projekt läuft derzeit der Architektenwettbewerb: Die Bülow AG will 50 bis 60 Mio. Euro in einen Neubau mit Büros und Wohnungen investieren.
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