pbb: 10 % mehr Neugeschäft, Bruttomarge sinkt auf 160 Basispunkte

Die Deutsche Pfandbriefbank AG (pbb) hat im 3. Quartal 1,8 Mrd. Euro an Immobilienkrediten ausgegeben und 0,5 Mrd. Euro verlängert. Damit summiert sich das Immobilienneugeschäft in den ersten neun Monaten auf 6,9 Mrd. Euro, was etwa 10 % mehr sind als im Vorjahreszeitraum. Die Hälfte wurde in Deutschland abgeschlossen, ein Drittel im übrigen Europa sowie 10 % in den USA. Die durchschnittliche Bruttoneugeschäftsmarge lag im Jahresverlauf bei gut 160 Basispunkten und damit unter dem Vorjahreswert (170). „Hier wirkten sich der konservative Länder- und Produktmix aus“, erklärt die Bank. Dank geringerer Refinanzierungskosten erhöhte sich der Zinsüberschuss dennoch von 234 auf 255 Mio. Euro. Über alle Geschäftsbereiche hinweg stieg das Vorsteuerergebnis auf 154 Mio. Euro (9M16 bereinigt: 114 Mio. Euro), sodass die Jahresprognose auf 195 bis 200 Mio. Euro angehoben wurde. Darüber hinaus gibt man sich zurückhaltend: „Die Effekte, die das Jahr 2017 begünstigt haben, können wir für das Jahr 2018 nicht als gegeben annehmen.“

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