IVD: Nachfrage nach Immobilien laut Forsa gestiegen

Immobilien bieten den besten Schutz vor Inflation und spielen eine immer größere Rolle bei der Altersvorsorge. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer repräsentativen Forsa-Umfrage, die im Auftrag des IVD durchgeführt wurde. Zwei Drittel der Bundesbürger halten es der Umfrage zufolge für wichtig, dass sich möglichst viele Menschen Wohneigentum anschaffen können. 67 % der Bevölkerung seien zudem der Meinung, dass der Staat den Kauf einer selbstgenutzten Immobilie fördern sollte. Der Hauptgrund für den Erwerb einer Immobilie ist laut einer weiteren Umfrage unter den Mitgliedern des IVD die Sorge vor Geldentwertung. 54 % der Befragten waren der Ansicht, dass Immobilien im Vergleich zu anderen Anlageformen den besten Inflationsschutz bieten. „Gerade in Krisenzeiten entdecken die Menschen in Deutschland die Immobilie als werthaltige Assetklasse wieder“, sagt IVD-Präsident Jens-Ulrich Kießling. Der zweitwichtigste Grund für den Immobilienkauf seien das günstige Zinsniveau und die guten Rahmenbedingungen.
57 % der Immobilienmakler, die an der Umfrage teilnahmen, registrierten eine gestiegene Nachfrage nach Immobilien. Vor allem Einfamilienhäuser zur Selbstnutzung sind nach Aussage von 38 % der Befragten derzeit sehr begehrt. Einen ähnlichen Trend habe es bei der Nachfrage nach Eigentumswohnungen für Selbstnutzer gegeben. Eine gestiegene Nachfrage nach vermieteten Mehrfamilien- oder Zinshäusern haben 46 % der befragten Makler beobachtet.

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.