Hochtief: Trotz gesunkenem Ergebnis im 1. Quartal Prognose bestätigt

Trotz eines Rückgangs des Vorsteuerergebnisses von 103,3 Mio. Euro im 1. Quartal 2008 auf 98,6 Mio. Euro in den ersten drei Monaten 2009 und einem im Berichtszeitraum von 32,1 Mio. Euro auf 24,2 Mio. Euro gesunkenen Konzerngewinn gibt sich Hochtief optimistisch. Der Auftragsbestand mit einem Volumen von 31,35 Mrd. Euro sichere die Auslastung des Konzerns über die kommenden 19 Monate. Zudem habe sich im 2. Quartal der Auftragseingang trotz Krise „sehr positiv“ entwickelt. „Unsere Pipeline zum Markt ist intakt und liefert“, sagte Vorstandsvorsitzender Herbert Lütkestratkötter. Der Konzern sei weltweit gut positioniert und gerade in den Segmenten stark, die von den verabschiedeten Sonderkonjunkturprogrammen profitierten. Dazu zähle insbesondere das Tiefbaugeschäft in den USA und in Australien. Der Vorstand bestätigte seine Prognose für das Gesamtjahr 2009 und erwartet weiterhin einen Auftragseingang, einen Auftragsbestand und einen Konzernumsatz, die sich auf einer Größenordnung unterhalb des Niveaus von 2008 normalisieren sowie ein Vorsteuerergebnis und einen Konzerngewinn auf einem ähnlich hohen Ergebnisniveau wie im Vorjahr.

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