Wohnbau Mainz: Stadt Wiesbaden will 2.800 Wohnungen erwerben

Bei der finanziell angeschlagenen Wohnbau Mainz GmbH deutet sich eine Aufspaltung des Immobilienportfolios an: Die Stadt Wiesbaden kündigte an, als Anteilseigner aus der Gesellschaft auszusteigen und stattdessen die 2.800 Wohnungen in den Wiesbadener Stadtteilen Amöneburg, Kastel und Kostheim zu erwerben. Man wolle mit dem Ausstieg aus der Gesellschaft die Wohnbau Mainz bei einem Neuanfang unterstützen, teilte Wiesbadens Oberbürgermeister Helmut Müller (CDU) mit. Man habe ein faires Angebot zum Kauf der Wohnungen abgegeben, so Müller. Dessen Höhe soll rd. 150 Mio. Euro betragen, berichtet der „Wiesbadener Kurier“. Die Wohnbau verfügt in Mainz und Wiesbaden über ein Portfolio von rd. 13.400 Mietwohnungen und knapp 300 Gewerbeeinheiten.

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