Büromarkt: GPP beobachtet Umsatzminus – neue Großabschlüsse in München
Der Büroflächenumsatz auf den deutschen Top-7-Märkten sank im 1. Quartal laut German Property Partners (GPP) um 8 % auf rd. 850.200 m². Die Nachfrage sei aber weiterhin sehr hoch, und die Leerstände sanken auf ein neues Rekordtief von 3,9 %. Zwei bislang nicht kommunizierte Abschlüsse gab es in München: Die Deutsche Postbank mietete ca. 16.900 m² an der Werinherstraße 83-95, und das Telekommunikationsunternehmen M-net schloss einen Vertrag über 10.000 m² am Frankfurter Ring 158 ab. Dennoch blieb der Umsatz in München mit 191.500 m² um 19 % hinter Q1 2017 zurück. Auch in Hamburg und Düsseldorf gab es ein Minus von je 34 % auf 105.000 bzw. 68.300 m². Köln, Stuttgart, Berlin und Frankfurt legten dagegen zu, am stärksten Frankfurt mit +23 % auf 154.400 m². Die Eigennutzer-Transaktion von Robert Bosch in Stuttgart mit 50.000 m² war der größte Abschluss in den sieben Märkten.
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