Wohnportfolios: Bestes Auftaktquartal seit 2015 dank Buwog-Deal

Der Markt für deutsche Wohnportfolios hat laut Zahlen von NAI Apollo den besten Jahresstart seit dem Rekordjahr 2015 hingelegt. Das Transaktionsvolumen stieg gegenüber dem 1. Quartal 2017 um 86,6 % auf 6,9 Mrd. Euro, die Zahl der verkauften Wohnungen von 27.700 auf 47.900. Getrieben werden die Zahlen von der Buwog-Übernahme durch Vonovia: Der deutsche Teil des Buwog-Bestands steht allein für 27.000 Wohneinheiten mit einem Buchwert von 2,9 Mrd. Euro. Bemerkbar macht sich u.a. auch eine Zunahme an hochpreisigen Projektentwicklungsverkäufen um 72,7 % auf 1,9 Mrd. Euro. Auffällig ist dabei die große Zahl von Mikroapartmentanlagen und Studentenwohnheimen, die vor oder kurz nach Fertigstellung veräußert wurden. Der durchschnittliche Kaufpreis der gehandelten Wohneinheiten stieg um 7,9 % bzw. 10.500 Euro auf 143.400 Euro pro Wohneinheit. Auf der Käuferseite fallen in diesem Jahr besonders die Versicherungen und Pensionskassen auf, deren Transaktionsvolumen sich wegen des Ankaufs eines Apartmentportfolios durch die BVK auf 900 Mio. Euro fast verneunfacht hat.

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.