Woolworth: Insolvenzverwalter will mehr als 50 % der Filialen schließen
Für die insolvente Warenhauskette Woolworth Deutschland gibt es ein erstes Fortführungskonzept. Es sieht vor, nur noch 143 der 311 Geschäfte unter der Marke Woolworth zu erhalten, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Die verbleibenden Mitarbeiter müssten deutliche Einbußen bei den Bezügen hinnehmen. Für die nicht von Woolworth fortgeführten Filialen gebe es Interessenten, die kleinere Portfolios von Geschäften übernehmen wollten, sagte ein Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters Ottmar Hermann dem Blatt.
Verbleibende Häuser werden vereinheitlicht
Laut „Die Welt“ soll das Angebot in den Warenhäusern sowie deren Gestaltung vereinheitlicht werden. Auch sollen die Geschäfte in der Größe nicht mehr so stark voneinander abweichen wie zur Zeit: Sie sollen der Zeitung zufolge künftig 1.000 bis 1.500 m² groß sein. Zur Zeit verfügten die Filialen über 450 bis 2.500 m².
TD Morning News abonnieren
Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen Auszug aus unseren Branchennachrichten.