Westgrund kauft 12.000 Berlinovo-Wohnungen für 390 Mio. Euro

Die Berliner Westgrund hat den größten Zukauf der Unternehmensgeschichte gestemmt und den Wohnungsbestand von 7.000 auf 19.000 Wohnungen nahezu verdreifacht. Von Berlinovo übernimmt die börsennotierte Immobilien-AG insgesamt 13.300 Wohnungen in Niedersachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen. Davon sollen 1.300 Einheiten in Neubrandenburg und Görlitz in den nächsten Tagen weiterverkauft werden, die übrigen 11.999 Wohn- und 63 Gewerbeeinheiten mit rund 735.000 m² Mietfläche wandern in den Kernbestand der Gesellschaft. Der Vermietungsstand des hinzukommenden Kern-Portfolios beträgt 91 %, es wirft 37 Mio. Euro Jahresnettokaltmiete ab und hat 390 Mio. Euro gekostet. Größter Einzelstandort ist Wolfsburg. Die jährlichen Netto-Mieteinnahmen steigen durch den Kauf um 150 % auf rd. 61 Mio. Euro. Finanziert wird die Transaktion durch eine Kapitalerhöhung, die auf der Hauptversammlung beschlossen und von Banken und Investoren bereits zu 100 % garantiert worden ist.