Kauf des Potsdamer Platz offenbar mit koreanischem Geld

Den Kauf des Quartiers Potsdamer Platz in Berlin stemmt Brookfield zusammen mit dem koreanischen Staatsfonds KIC. Hierauf deutet eine Anmeldung beim Bundeskartellamt hin. Brookfield wollte auf Nachfrage die Informationen weder bestätigen noch dementieren und kündigte weitere Informationen zu der Transaktion an, sobald diese gegen Jahresende abgeschlossen wird. KIC antwortete bislang nicht. Auch CBRE, das käuferseitig beratend tätig war, will sich nicht äußern. Für den Verkäufer Savills Fund Management bzw. die frühere SEB hatte der Londoner Immobilien-Investmentspezialist Eastdil Secured ein exklusives Beratungsmandat. KIC ist bisher weltweit mit 1,5 Mrd. USD in Immobilien investiert, was 1,8% des gesamten Anlagevermögens entspricht. Bei der Transaktion soll laut Marktkreisen ein Preis von 1,4 Mrd. Euro gezahlt werden. Koreanern gehört bereits ein anderes Quartier am Potsdamer Platz: 2010 erwarb der koreanische staatliche Pensionsfonds NPS das Sony Center.

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